Pfarrbrief

3 gestalten oder im Anschluss noch Angebote machen. So sollen Meschen ein schönes Miteinander in der Pfarrgemeinde besser erfahren können. Auch wird künftig die Zusammenarbeit über die Pfarrverbandsgrenzen im sogenannten „Seelsorgeraum“ immer wichtiger werden, was eine Straffung des Gottesdienstprogramms vor Ort sinnvoll macht. Auf diese Runde folgten dann viele Gespräche in den Pfarrgemeinden. Zwei Pfarreien haben sogar eine schriftliche Umfrage bei den Kirchenverwaltungswahlen gestartet. Nun liegen die Ergebnisse vor uns werden mit Beginn dieses Pfarrbriefs umgesetzt: Die Pfarrgemeinden Feichten und Hart haben sich für die bisherige „Ferienordnung“ entschieden, die im Wechsel alle drei bisherigen Gottesdienstzeiten kennt. Die Pfarrgemeinden Heiligkreuz und Wald favorisieren einen Wechsel zwischen Vorabendgottesdienst und sonntags 10:00 Uhr. Die Umsetzung erfolgt nun mit diesem Pfarrbrief. Einstieg ist vom Schema her bei der „2. Woche“, weil es so am wenigsten Verschiebungen gab. Die Pfarrangehörigen können und sollen ihre Erfahrungen mit dieser neuen Ordnung an die Pfarrgemeinderäte vor Ort weitergeben. Bischöfliche Visitation geht weiter Zukunftsperspektiven mit Vertreter des Bischofs Der Auftaktabend mit Domkapitular Dr. Anton Spreitzer begann mit einer sehr motivierenden Predigt über „Vielfalt“, die unseren Gemeinden Wege in die Zukunft ermöglicht. Realistisch schilderte Dr. Spreitzer dann im Anschluss im Saal des Gasthauses Feichten die herausfordernden Rahmenbedingungen in Zeiten, in denen auch im Bistum Passau das Personal knapper und die Finanzen übersichtlicher werden. Künftig wird wohl nicht mehr alles überall und flächendeckend möglich sein, stelle er nüchtern fest. Dennoch werden lebendige Pfarrgemeinden Zukunft haben. Was den Menschen hierfür wichtig ist, wurde schon in einer ersten lebendigen und konstruktiven Gesprächsrunde deutlich. Konkreter wird das dann bei der ganztägigen Visitationsklausur im „Haus der Begegnung Heilig Geist“ in Burghausen am 22. März betrachtet. Interessierte aus allen vier Gemeinden wollen hier schauen, was in Zukunft vor Ort noch möglich sein muss und unter Einbindung Ehrenamtlicher auch sein kann. Am Dienstag, 25. März, ist dann der Visitationsbesuch im Blick auf die Verwaltung. Hier werden die Bücher und Akten geprüft. Aus diesem Grund ist das Pfarrbüro an diesem Tag geschlossen. Den Abschluss bildet dann das Visitationswochenende am 26. Und 27. April. Gespräche mit Haupt- und Ehrenamtlichen stehen dann im Mittelpunkt. Am Sonntag

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