Pfarrbrief

5 Wöchentliches Friedensgebet Am Wallfahrtsaltar „Unserer Lieben Frau von Feichten“ Seit über 1000 Jahren kommen Menschen mit ihren Sorgen und Nöten zur Muttergottes von Feichten. Gerade auch nach dem russischen Angriff auf die Ukraine und während des andauernden Krieges haben Menschen hier ihre Ängste und Sorgen der himmlischen Fürsprecherin anvertraut. Jeden Mittwoch wird nun um 19:00 Uhr der Rosenkranz für den Frieden gebetet. Umrahmt von meditativer Musik steht am Beginn eine Betrachtung zu den aktuellen Geschehnissen. Im ausgesetzten Allerheiligsten am Marienaltar werden denn auf die Fürsprache der Gottesmutter alle Anliegen und Sorgen Jesus anvertraut. In der alten Form des Rosenkranzgebetes wissen sich die Menschen mit vielen Generationen von Pilgern und Betern vor ihnen verbunden. Mit dem abschließenden sakramentalen Segen wird Gottes Hilfe erbeten für die Menschen in der Ukraine, für alle die dort und auf der Flucht voller Angst sind, für alle, denen dieser Krieg das Leben gekostet oder liebe Menschen entrissen hat, für alle, die sich in der Ukraine, in Russland und in so vielen anderen Krisenregionen der Erde nach Frieden und Sicherheit sehnen. Sie alle empfehlen wir unter der Fürbitte Mariens dem Segen Gottes an. Dabei begleitet die Betenden auch das Bild der „Madonna von Kiew“. Kurz nach Ausbruch des Krieges ist es in den sozialen Medien aufgetaucht. Ein unbekannter Künstler zeigt das Bild einer Frau, die während der Bombenangriffe in der U-Bahn von Kiew ihr Kind gebären musste. In ihr sehen die Menschen die Gottesmutter, die auch in schwersten Stunden nahe ist. – Spenden sind möglich auf das Konto der Pfarrkirchenstif-tung Feichten (DE08 7116 0000 0006 5500 29), Stichwort „UKRAINE“. Über die Caritas hilft jeder Cent ohne Abzüge den Menschen vor Ort. Bis 300,- € zählt der Kontoauszug als Spendenbeleg. Das Pfarrbüro stellt aber gern auch Spendenquittungen aus. (Foto: Witti)

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