Bergmesse vor traumhafter Kulisse

5Am Fest „Maria Namen“ feierten rund 80 Frauen und Männer aus dem Pfarrverband Feichten-Hart-Heiligkreuz-Wald/Alz gemeinsam eine Bergmesse in Gottes freier Natur. Unter blauem Himmel zelebrierten Pfarrer Michael Witti und Pfarrvikar Pater Nelson Parakkadath bei herrlichem Spätsommerwetter auf einer Bergwiese im Hochtal von Berchtesgaden-Dürrlehen die Bergmesse. 1Gesanglich umrahmt wurde die Messfeier mit Liedern aus dem Gottes Lob, die Rosmarie Staar auf dem Keyboard instrumental begleitete. 4Die Lesung wurde von Maria Wastl, die Fürbittgebete von Helga Fryzel vorgetragen. Organisiert und ausgerichtet wurde die Fahrt vom KAB-Ortsverband Hart/Alz.

2Mit einem Bus fuhr man von Hart aus über Wald, Feichten, Heiligkreuz in Richtung Berchtesgaden. Vorbei an der Wallfahrtskirche Maria Gern war das 820 Meter hoch gelegene Hochtal von Dürrlehen/Hintergern, eingebettet zwischen der Kneifelspitze im Osten und dem Untersberg mit dem Berchtesgadener Hochthron im Nordwesten. Im Gasthaus Stanger wurde das Mittagessen eingenommen. Von hier aus unternahmen die Reiseteilnehmer am Nachmittag Wanderungen im Hochtal, einige erklommen die 1189 Meter hohe Kneifelspitze, einzelne erkundeten die Almbachklamm bis zur Kugelmühle, und ein Reiseteilnehmer schaffte sogar den Weg zum Ettenberger Kircherl hin und zurück. Wieder andere genossen auf der Sonnenterrasse des Berggasthauses den traumhaften Blick auf das berühmte Watzmannmassiv und der umliegenden Berge. 6Auf der Heimfahrt war noch die Wallfahrtskirche Maria Gern das Ziel.

7Hier erwartete die dortige Mesnerin die Reiseteilnehmer, denen sie aus der Geschichte der Wallfahrt erzählte und die Ausstattung des barocken Kirchenbaus, der zwischen 1708 und 1724 entstand, erklärte. 8Im Mittelpunkt der wohl lieblichsten Wallfahrtskirche des Berchtesgadener Landes befindet sich am Hochaltar das Mariengnadenbild, im Jahr 1666 geschnitzt und gestiftet von Wolfgang Hueber, einem Sohn des Gerner Tales. Beeindruckt von der Wallfahrtskirche Maria Gern in malerischer Landschaft, wurde die Heimfahrt in heimische Gefilde angetreten.

9(Text/Bilder: Wastl)

 

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