Hochkarätiges Cäcilien-Konzert

Die heilige Cäcilia ist die Patronin der Kirchenmusik. Ihr zu Ehren wurde zum Abschluß des Kirchenmusikjahres in der Feichtner Pfarr- und Wallfahrtskirche ein festliches Konzert mit klassischen Werken abgehalten. Die etwa 50 Zuhörer erfreuten sich an der besonders gelungenen Darbringung der Werke von Johann Sebastian Bach, Franceso Durante und Georg Friedrich Telemann durch Konrad Peschl (Bariton), sowie Karin Zehrer (Flöte) und Christopher Zehrer (Orgel). Schon vor vier Jahren war das Ehepaar Zehrer, in Feichten zu Gast und überzeugte musikalisch auf ganzer Linie. Bei diesem Konzert konnte man die weitere Entwicklung der Musikpädagin und des Organisten mit Lehrauftrag hören.

Kraftvoll eröffnete Christoph Zehrer an der großen Sandtner-Orgel den Abend mit dem „Präludium et Fuga“, von Johann Sebastian Bach. Mit tiefem klangvollen Bariton erfüllte der 42jährige Sänger des Landestheaters Niederbayern mit den in italienischer Sprache gehaltenen „Vergin tutto amor“ (Francesco Durante), „Pieta Signore“ (Alessandro Stradella), „O del mio dolce ardor“ (Christoph Willibald Gluck) die Wallfahrtskirche. Besonders gefühlvoll trug er das „Ave Maria“ (Giulio Caccini) vor, während das „Comme raggiodi sol calda“ sehr getragen aber nicht minder klangvoll mit der Unterstützung von Organist Christopher Zehrer dargebracht wurde.

Karin Zehrer, die als Musiklehrerin für Flöte und Leiterin der größten Mädchenkantorei im deutschsprachigen Raum in Schlägl arbeitet, zeigte an der Flöte besondere Spielfreude und intonierte locker und leicht die „Partia Siciliana“, „Partia Aria I und II“ von Georg Philipp Telemann. Abgeschlossen wurde der Abend von 32jährigen Organisten Christopher Zehrer mit Mendelsohns „Sonate IV“.

(Text/Bild: Limmer)

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